Raesfeld. Wie wollen wir in Zukunft leben? Und was können wir schon heute dafür tun? Mit welchen Mitteln können wir die Ressourcen der Erde schonen? Wo wird sich unser Alltag nachhaltig verändern? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich junge Künstlerinnen und Künstler im Rahmen des 54. Internationalen Jugendwettbewerbes. Der Malwettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „Der Erde eine Zukunft geben“.
„Der Erde eine Zukunft geben“
Treffen der Ortsjury in der Volksbank Raesfeld und Erle
Die Ortsjury traf sich in der Volksbank Raesfeld und Erle, um die besten Arbeiten aus den ersten bis vierten Klassen zu küren. Die Jury wurde wieder mit fachkundigen Personen besetzt: Die Lehrkräfte Frau Jöckel, Frau Rosenfeldt-Selke, Frau Gröbel sowie Herr Schwarze und Herr Grömping von der St. Sebastian Grundschule in Raesfeld wurden ergänzt um Wolfgang Laufs, ehemaliger Lehrer, als neutrales Mitglied der Fachjury. Sylvia Schlusemann und Marina Beckmann unterstützen als Mitarbeiterinnen der Bank die Entscheidungsfindung der Jury.
Die Auswahl der besten Kunstwerke fiel nicht leicht, denn die Jury musste aus insgesamt 375 eingereichten Bildern die Sieger wählen. Bewertet wurden die zahlreichen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler nach einem Punktesystem. Ausschlaggebend sei dabei die richtige Interpretation der gestellten Aufgabe, die Ausdrucksstärke und Kreativität bei der Gestaltung. „Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teilgenommen haben“, kommentiert Sylvia Schlusemann die zahlreichen Werke.
Auf die Altersgruppensieger warten nun attraktive Preise.
Bereits seit 1970 veranstalten die Genossenschaftsbanken den Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ und rufen Schüler jedes Jahr auf, sich aktiv mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen künstlerisch-kreativ auseinanderzusetzen und dieses in ihren Bildern umzusetzen. Der Wettbewerb gilt mit rund 1,5 Millionen Beiträgen als weltweit größter seiner Art.