„WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus?“

Treffen der Ortsjury in der Volksbank Raesfeld und Erle

Raesfeld. Was erreichen wir nur zusammen? Mit wem fühlen wir uns verbunden? Und warum ist Solidarität für uns Menschen so wichtig? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich junge Künstlerinnen und Künstler im Rahmen des 53. Internationalen Jugendwettbewerbes. Der Malwettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus?“.

Die Ortsjury traf sich in der Volksbank Raesfeld und Erle, um die besten Arbeiten aus den ersten bis vierten Klassen zu küren. Die Jury wurde wieder mit fachkundigen Personen besetzt: Die Lehrerinnen Julia Jöckel und Silke Rosenfeldt-Selke von der St. Sebastian Grundschule in Raesfeld und Anke Brakensiek und Katja Köster von der Silvesterschule in Erle wurden ergänzt um Wolfgang Laufs, ehemaliger Lehrer, als neutrales Mitglied der Fachjury. Sylvia Schlusemann, Carolin Nießing und Greta Sümpelmann unterstützen als Mitarbeiterinnen der Bank die Entscheidungsfindung der Jury.

Die Auswahl der besten Kunstwerke fiel nicht leicht, denn die Jury musste aus insgesamt 420 eingereichten Bildern die Sieger wählen. Bewertet wurden die zahlreichen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler nach einem Punktesystem. Ausschlaggebend sei dabei die richtige Interpretation der gestellten Aufgabe, die Ausdrucksstärke und Kreativität bei der Gestaltung. „Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teilgenommen haben“, kommentiert Sylvia Schlusemann die zahlreichen Werke.

Auf die Altersgruppensieger warten nun attraktive Preise, die ihnen nach den Osterferien überreicht werden.

Bereits seit 1970 veranstalten die Genossenschaftsbanken den Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ und rufen Schüler jedes Jahr auf, sich aktiv mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen künstlerisch-kreativ auseinanderzusetzen und dieses in ihren Bildern umzusetzen. Der Wettbewerb gilt mit rund 1,5 Millionen Beiträgen als weltweit größter seiner Art.