"Fantastische Helden und echte Vorbilder"

Entscheid der Ortsjury in der Volksbank Raesfeld

Zum inzwischen 46. Mal konnten junge Künstler am Internationalen Jugendwettbewerb der Genossenschaftsbanken teilnehmen und ihre Kreativität unter Beweis stellen. Das Thema lautete in diesem Jahr „Fantastische Helden und echte Vorbilder“. Nachdem der Abgabetermin nun verstrichen war, kam die Ortsjury zur Bewertung der Arbeiten der Raesfelder Schüler in der Volksbank Raesfeld zusammen. Dort galt es, die nicht ganz leichte Auswahl der Ortssieger vorzunehmen. Auch in diesem Jahr war die Jury wieder mit fachkundigen Personen besetzt. Die vier Lehrer Wolfgang Laufs von der Alexanderschule sowie Silke Rosenfeldt-Selke, Julia Jöckel und Dietmar Schwarze von der Sebastian-Grundschule wurden ergänzt um die Schülerin Katharina Schulte-Kellinghaus und Claudia Wiemer von der Gemeinde Raesfeld als weitere Jurymitglieder.

(v.l.n.r.): Katharina Schulte-Kellinghaus (Schülerin der Alexanderschule), Claudia Wiemer (Gemeinde), Julia Jöckel und Silke Rosenfeldt-Selke (St.-Sebastian-Schule), Wolfgang Laufs (Alexanderschule), Dietmar Schwarze (St.-Sebastian-Schule) und Luisa Terbeck (Volksbank Raesfeld)

„Es ist faszinierend zu sehen, wie facettenreich und fantasievoll Kinder und Jugendliche ihre Vorstellungen dazu dargestellt haben, was für sie ‚Held sein‘ bedeutet und wie sie ‚Vorbild‘ interpretieren“, sagte Luisa Terbeck, Jugendberaterin der Bank, mit Blick auf die eingereichten Malarbeiten. „Die Auswahl des diesjährigen Mottos hat einmal mehr die Interessen der Schüler angesprochen.“ Insgesamt wurden über 370 Arbeiten zur Bewertung vorgelegt.

Auf die Altersgruppensieger warten nun attraktive Preise, die ihnen in Kürze überreicht werden. Sie dürfen sich zudem noch Chancen auf eine weitere Auszeichnung ausrechnen, denn alle Beiträge der Ortsieger auf den Plätzen eins bis drei werden an die Kreisjury weitergereicht. Am Ende winkt sogar die Chance auf einen der begehrten Landes- und Bundespreise.  „Wer die Gewinner sind, werden wir erst nach den weiteren Entscheiden auf Kreis- und Landesebene bekanntgeben, um die Spannung noch ein wenig aufrecht zu erhalten“, so Terbeck auf die Frage nach den Siegern und  dem weiteren Verlauf des Wettbewerbs.

Bewertet wurde nach einem Punktesystem, bei dem die richtige Interpretation der gestellten Aufgabe, die Ausdruckstärke und die Kreativität bei der Gestaltung ausschlaggebend waren.

Seit 1970 veranstalten die Genossenschaftsbanken den Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ und rufen Schüler jedes Jahr auf, sich aktiv mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen künstlerisch-kreativ auseinanderzusetzen und dieses in ihren Bildern umzusetzen. Der Wettbewerb gilt mit rund 1,5 Millionen Beiträgen als weltweit größter seiner Art.